Auch skeptisch, wenn es um Dinge geht, die verschenkt werden? Mich macht das immer misstrauisch. Aber warum zweifeln wir eigentlich sofort an der Aufrichtigkeit, wenn es darum geht, dass etwas verschenkt wird? Woher kommt das? Und: ist das eigentlich gesund?
Der Hauptgrund für unser Misstrauen sind sicherlich schlechte Erfahrung. Und aus Erfahrungen zu lernen ist eine feine Sache. Und Gelerntes sinnvoll anzuwenden, ist auf jeden Fall gesund. Solange wir dies nicht blind tun. Solange wir also nicht aus lauter Gewohnheit bei einem Stichwort sofort zu einer Reaktion übergehen, ohne unserer Ratio Gelegenheit zu geben, noch einmal in Ruhe abzuwägen.
Logisch, wenn Ihnen ein Säbelzahntiger gegenübersteht, sollten Sie möglichst schnell die Beine in die Hand nehmen, und nicht lang Ihre Ratio bemühen, ob diese Situation sich vielleicht von vergleichbares Situationen unterscheidet. Aber wenn es um ein Angebot geht, ganz ohne Tiger? Dann müssen Sie ja gar nicht innerhalb von Sekunden entscheiden. Sie hätten durchaus die Zeit, den Text kurz zu überfliegen und zu schauen, ob das Geschenk mit einem versteckten Haken daherkommt. Hier lohnt sich womöglich dieser kleine Zeitinvest!
Mein Benefit von diesem Piloten? Es geht mir darum, von Ihnen zu lernen. Und gelernt habe ich schon! Ich habe bereits ganz klare Rückmeldung bekommen. In zwei Punkten: Erstens, dass es verdächtig wirkt, wenn etwas verschenkt wird. Nun, das hätten wir jetzt hoffentlich geklärt. Wenn nicht, fragen Sie gerne noch einmal bei mir nach oder schauen sich den Artikel „Agile Mindset zu Weihnachten“ genauer an.
Zweitens habe ich erfahren, dass es für interessierte Teams eine Hürde war, einen 4-Stunden Block für einen Workshop frei zu boxen. Noch dazu, wenn vielleicht im Umfeld noch gar nicht so klar ist, wo diese agile Reise hingehen soll. Das ist aber ein Problem, das sich lösen lässt: der Workshop ist gut teilbar. Wenn es Ihnen also ähnlich ging und Sie sich einen Workshop in zwei 2-stündige Teilen besser vorstellen können, dann melden Sie sich gerne unter mindset@innoviva-consulting.de. Und weil dies neue Bedingungen sind, habe ich die Bewerbungsfrist gleich auch noch angepasst: Sie haben bis zum 29.01.2018 Zeit.
Und im Übrigen: ein frohes neues Jahr – auf dass es ein beweglich-agiles und frisch-innovatives wird. Neues auszuprobieren hält uns nämlich jung und gesund; im Leben, bei der Arbeit und im Denken… So haben Sie allein durch das Lesen dieses Beitrags Ihr Jahr 2018 etwas kreativer gemacht. Einfach durch das Öffnen für einen neuen Gedanken. Geschenkt ;-)
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